Integration von Arbeitsmarktsurveys und Wirkungsanalysen in die konzeptionelle Weiterentwicklung zielgruppenspezifischer Qualifizierungs- und Beschäftigungsangebote. Evaluation und Controlling der Gemeinschaftsinitiative B5 sind dabei Aufgaben der Justiz, die bei Bedarf durch statistische Daten der Bundesagentur für Arbeit (z. B. aggregiert zur Struktur regionaler Arbeitsmärkte) sowie personenbezogene Daten (z.B. fallbezogen zum Erwerbsstatus der Teilnehmenden auf Basis einer datenschutzrechtlichen Belehrung und Einwilligungserklärung) unterstützt wird.
B5 knüpft an die Ergebnisse aus Forschungsprojekten und Programmevaluationen des Kriminologischen Dienstes NRW und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit an: prozessbezogene Evaluation Case Management, fall- / berufsfeldbezogene Wirkungsanalyse, Identifizierung von Angebotslücken (Qualifizierung), zielgruppenspezifische Arbeitsmarktsurveys.
Die Verknüpfung der einzelnen Module wird sowohl fallbezogen als auch fallübergreifend auf der Grundlage des Handlungskonzeptes Case Management gesteuert.
Die mit der Gemeinschaftsinitiative B5 verbundene konzeptionelle Zusammenführung und praktische Konsolidierung der bisherigen Modellprojekte und Sonderprogramme des Strafvollzuges des Landes NRW entfaltet über die Verknüpfung mit aktuellen Projekten und Planungen der Kooperationspartner auch weiterführende Synergie- und Innovationswirkungen.
Beschäftigungsanalysen zur Erfolgskontrolle
und Programmsteuerung durchführen